Datenschutz Impressum Kontakt BETTINA HIRSCHBERG Lieder, Piano, E-Gitarre HARRY DÜLL Nächtliche Begegnung
Bettina Hirschberg machte sich durch zahlreiche Tourneen und Medienauftritte einen Namen als ausdrucksstarke Bühnenkünstlerin. Nur mit ihrem Klavierspiel, ihrer Stimme, ihren Kompositionen und Moderationen fesselte sie ein großes Publikum, das sich für diese eigenwillige Form des deutschsprachigen Chansons mit Blues- Rock- und Klassikelementen interessierte und begeisterte. 1992 erschien Bettina Hirschbergs Debut-Album „In manchen Nächten“. 1996 folgte das Live-Album „Pianofrau“ (Konzertausschnitte, bei einigen Titeln unterstützt von dem Solo-Cellisten Wolfram Huschke. Die Eigenständigkeit ihrer Kompositionen, Texte, ihrer stimmlichen Interpretation und der eindringlichen Wucht ihres Klavierspiels lässt sich nur schwer einordnen: Die Palette der Vergleiche in den Medien reicht von Marlene Dietrich und Chi Coltrane über Ina Deter, Randy Newman und Konstantin Wecker bis zu Suzanne Vega, Tracy Chapman und Patricia Kaas. Ein Höhepunkt der beiden bisher erschienenen Alben von Bettina Hirschberg sind ihre Vertonungen der so genannten „Verbrannten Dichter“, deren Werke der Bücherverbrennung 1933 durch die Nationalsozialisten zum Opfer fielen (Gedichte von Theodor Kramer, Mascha Kaléko, Ferdinand Hardekopf, Hans Sahl und Louis Fürnberg u.a.). Aber auch Gottfried Benn und Ingeborg Bachmann, von Platen u.a. gehören zu den Dichtungen, die Bettina Hirschberg in ihrer ungewöhnlichen Mischung im Sinne von „Franz Schubert trifft den Blues“ als Songpoesie im Repertoire hat. Ihre eigenen Texte bezeichnet sie inhaltlich als „Abstieg in die Seelenkellerbar“. Sie beherrscht die Kunst, die eher spröde deutsche Sprache gesanglich geschmeidig zu interpretieren ohne ihre Kanten zu verschleifen oder popmusikalisch aufzuweichen. Ängste, Sehnsucht, Sinn- und Selbstfindung besingt sie nicht im Elfenbeinturm: Die gesellschaftspolitische Ebene spiegelt sich in ihren Liedern ebenso wie das ganz persönliche Erleben. Kritiker sprechen bei den Liedern von Bettina Hirschberg von der „Auferstehung des deutschen Chansons“. Erste öffentliche Auftritte u.a. im „Unterhaus“ (Mainz), vorgestellt von Hanns Dieter Hüsch WDR Fernsehen „Sprungbrett“ Verleihung des Kleinkunstpreises für Lied und Chanson des Landes Baden- Württemberg. Beginn der zahlreichen Tourneen durch Deutschland, Österreich und Schweiz. 1989 bis 1998 Tourneen und CD-Veröffentlichungen. Medienpräsenz in Ausschnitten: Konzertausschnitte u.a. in „Aspekte“ (ZDF), ARD: Porträt von Lutz Neumann „Bettina“, u.a. mit Konstantin Wecker, Karl Krolow. „III nach 9“ NDR-Talkshow, „Jux und Dallerei“, SAT 1, „Unterhaltung am Nachmittag“, WDR (Interviewund Lieder live, Moderator: Harald Schmidt), Ausschnitt aus dem Nürnberger„Bardentreffen“ in der „Tagesschau“  Zahlreiche Radiointerviews, Sendung „Klassik, Pop etc.”, Deutsche Welle u.v.m. 1992 Album „In manchen Nächten“ bei phonogram/mercury (CD) 1996 Live-Album „Pianofrau“ (Konzertmitschnitt) 1997 „Comedian Harmonists“, Film von Joseph Vilsmaier (Darstellerin: „Frau am Klavier“) 1998 bis 2014 keine öffentlichen Konzerte; lebt in Bayern 2010: Vertriebsvertrag (weltweit) für das Album “Pianofrau live” bei BELIEVE DIGITAL 2015 ab Februar 2015 Wiederaufnahme der Live-Auftritte Zu Bettina Hirschberg als Lyrikerin siehe auch: Wikipedia
VITA